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Die Pflicht zum „Schnutenpulli“

Diesen Ausdruck für die neuerdings auch bei uns allgegenwärtige Gesichtsmaske, oder Alltagsmaske, habe ich in einer Facebook-Gruppe aufgeschnappt und fand ihn niedlich.

Jetzt hat die Bundesregierung ernst gemacht und ab Montag, dem 3.11.2020 gelten wieder strenge Regeln. Die Gastronomie muss schließen, sowie Fitnessstudios, Tattoostudios, Kosmetikstudios. Die Schulen bleiben geöffnet, die Kitas auch.

Jetzt mag man nach dem Sinn für das alles fragen, manche Kritik scheint berechtigt. Aber auch hier muss ich sagen, versauen einige Wenige den anständigen das Geschäft. In meinem Wohnort gibt es relativ viele Imbisse und Restaurants, die keine Liste ihrer Gäste führen, obwohl es eine Pflicht dazu gibt.

Wie sollen Infektionsketten so noch nach gewiesen werden?

Die große Anzahl von Neuansteckungen muss ausgebremst werden und irgendwo muss man ansetzen.

Verantwortlich sind die, die sich rücksichtslos verhalten, die die unbedingt reisen mussten und natürlich die hohe Zahl der Infektionen in Schlachthöfen. Die Unbekümmerten, die Gleichgültigen, die der Ansicht sind, unsere Demokratie ist durch die Alltagsmaske in Gefahr.

Nein, eine Gefahr wäre das weiter so, so zu tun als ob nichts sei. Dafür ist Covid-19 zu unerforscht und zu unberechenbar.

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