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Entropium (Rolllid unten)

Mein Joschi, ein inzwischen 13 Jahre alter Maine Coon Kater, hat urplötzlich ein Entropium entwickelt. Wie man hier auf dem Foto sehen kann, rutscht das untere Lid so weit ins Auge, dass ständig Haare auf dem Augapfel reiben und die Hornhaut reizen. Das führt zu Entzündungen und Schmerzen.

Nur eine OP kann hier Abhilfe schaffen. Die wird auch in den nächsten Tagen durchgeführt. Alles andere wäre nicht zu rechtfertigen und tierschutzwidrig.

Joschi ist aber schon 13 Jahre alt, was ein erhöhtes Risiko für den Eingriff darstellt. Ich mag mir im Moment nicht vorstellen, was hier los wäre, würde ihm etwas passieren. Beim Menschen könnte der Eingriff unter örtlicher Betäubung stattfinden, es ist ja tatsächlich nur ein kleiner Eingriff. Bei einer Katze geht das natürlich nicht. Der Gedanke an den Eingriff bereitet mir Bauchschmerzen. Nicht nur, weil er mir lieb und teuer ist, sondern auch um der anderen willen. Er ist sehr beliebt und respektiert in der Katzengruppe.

Unzertrennlich die Zwei: Joschi und Emily

Nach dem Eingriff werde ich berichten.

Mein Kater hat die OP gut überstanden. Natürlich sind seine Augen nun etwas geschwollen, aber das ist normal. Er sieht aber relativ gut aus und unsere Tierärztin hat ganze Arbeit geleistet, das muss man sagen.

Er hat auch schon wieder im Garten gelegen. Ein bisschen neben sich steht er noch immer, die OP war gestern, aber er ist schon wieder munter. Hoffen wir, dass es schnell heilt.

Auf jeden Fall aber will ich noch etwas zu Tierarztkosten schreiben, denn das erachte ich für absolut wichtig.

Heute kann man nicht mehr sagen, dass es reicht, monatlich 50,00 € an die Seite zu legen. Damit kommt man nicht mehr aus. Eine simple Blutuntersuchung kann schnell bis zu 300,00 € kosten, und das ist nur das Blutbild. Lasst ein oder zwei Röntgenbilder dazu kommen, dazu noch Medikamente und Kontrolluntersuchungen, dann sind 1000,00 € schnell weg.

Ohne eine Tierkrankenversicherung kommt man heute nicht mehr aus.

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Wenn ihr euch über Tierkrankenversicherungen informieren wollt, empfehle ich euch, Kontakt zu Jessica Möthrath aufzunehmen. Sie kann euch umfassend beraten und ist auch nicht böse, wenn ihr keine Versicherung abschließen wollt. Letztendlich ist das eine persönliche Entscheidung, aber wer weiß, was Tierarztkosten bedeuten können, der denkt zumindest über eine OP Versicherung nach. Es gibt Versicherungen, die keine Begrenzung der Leistungen haben und die auch FORL nicht ausschließen. Und irgendwann ist jede Katze davon betroffen.

Über Angelika

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